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Neueste Beiträge:
Pressemitteilung „Antisemitische Graffitis am Zentralcampus“
In den vergangenen Wochen kam es vor dem Hintergund des Krieges zwischen Israel und der Hamas vermehrt zu antisemitischen und gewaltverherrlichenden Graffitis und Plakatierungen auf dem Zentralcampus. Seien es Aufrufe zur Intifada, rote Hamas Dreiecke oder Parolen wie “from the river to the sea”, welche Israel als Schutzraum jüdischen Lebens das Existenzrecht absprechen. Die Intifada ist historisch untrennbar verknüpft mit terroristischen Anschlägen gegen israelische Zivilist:innen. Während rote Dreiecke einen positiven Bezug auf die antisemitische Terrororganisation Hamas darstellen, welche diese zur Markierung jüdischer Feinde verwendet. Solcherlei Graffitis und Plakate schaffen einen Angstraum für Jüdinnen_Juden, Israelis sowie anderen mit Israel assoziierten Personen.Weiterhin kam es in diesem Kontext zu diffamierenden Plakatierungen und Graffitis gegen Mitglieder und Organe der Studierendenschaft. Sei es auf dem Campus oder direkt am AStA Gebäude. In diesem Zusammenhan...Pressemitteilung „Übergriffiger Prof darf an der Uni bleiben“
Der Göttinger Professor der Forstwissenschaft, der über Jahre hinweg Student*innen sexuell belästigt hat, darf weiter an der Uni bleiben. Das Oberverwaltungsgericht hat das Urteil des Göttinger Verwaltungsgerichts von 2023 bestätigt: Obwohl in 44 Fällen übergriffiges Verhalten festgestellt werden konnte, wird der Professor nicht entlassen, es bleibt bei einer Gehaltskürzung um 2000€.Die Uni hatte gegen das Urteil Berufung eingelegt und ist damit gescheitert.Bereits 2023 hat der AStA das inkonsequente Vorgehen der Uni skandalisiert: Die Uni habe auf eine Abmahnung verzichtet und sich dann aber über das milde Urteil des Gerichts echauffiert. Der jetzige AStA schließt sich der Kritik an: „Die Uni Göttingen ist noch immer kein sicherer Raum für alle“, sagt AStA-Referentin für Gender und Diversity Jordis Niemeyer, „Sexuelle Belästigung und Gewalt sind immer noch an der Tagesordnung. Die hierarchischen Strukturen innerhalb akademischer Institutionen sind ein Einfallstor...Pressemitteilung zur Kundgebung der TFP am 23.04.25 vor dem Auditorium
Fundis vor der Uni? Am 23. April von 11.30 bis 15.30 Uhr hat sich eine siebenköpfige Gruppe der TFP (Deutsche Gesellschaft für Tradition, Familie und Privateigentum) auf dem Auditoriumsvorplatz versammelt zu einem „Protest für das Leben“. Unter lautstarkem Gegenprotest wurden Standarten und Rosenkränze geschwungen, um gegen „die Sünde der Abtreibung“ zu beten. Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung und das AStA-Referat für Gender und Diversity meldeten eine Gegenkundgebung an. Durch die Gegenkundgebung wurde die Veranstaltung der TFP von der Öffentlichkeit abgeschirmt. Die Parolen und Gebete konnten deshalb nicht über einen Radius von fünf Metern hinaus verbreitet werden. Jordis Niemeyer – AStA-Referentin für Gender und Diversity – sagt federführend für den AStA: „Der Zeitpunkt, den die TFP für ihr Auftreten gewählt hat, ist nicht zufällig: In Zeiten, in denen die AfD von einem Umfragehoch ins nächste stolpert, finden sich so einige Org...Angriffen auf die Freiheit von Forschung und Lehre entschlossen entgegentreten
Dieses Statement wurde von einem Netzwerk von Geschlechterforscher*innen im Zuge der aktuellen Angriffe auf die Wissenschaftsfreiheit und die Geschlechterforschung verfasst und über die Fachgesellschaft Gender Studies erstveröffentlicht. Die Wissenschaftsfreiheit ist mit Artikel 5, Absatz 3 des Grundgesetzes (GG) vor politischen Eingriffen geschützt und als Menschenrecht weltweit verbürgt. Sie bildet einen unverzichtbaren Bestandteil demokratischer Staaten und ihrer politischen Ordnung. Vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte muss diese Freiheit als unantastbares Fundament unserer Demokratie gewürdigt, verteidigt und stets neu verwirklicht werden. Jeder Eingriff in akademische Strukturen und die Freiheit der Forschung beschädigt nicht nur die wissenschaftlichen Institutionen und deren internationales Ansehen; es fügt auch der Demokratie als Ganzes erheblichen Schaden zu. Die Freiheit der Wissenschaft ist untrennbar mit der Freiheit der Gesellschaft verbunden, denn ohne sie ...