Referat für Klima, Umweltschutz und Nachhaltigkeit

Ein Schwerpunkt in der Arbeit des Referates ist die Verknüpfung von Klima- und Umweltschutz, anstatt diese beiden Themen gegeneinander auszuspielen. Außerdem spielt die politische Ebene von Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

Diese Themen bearbeiten wir sowohl in verschiedenen Veranstaltungen, die wir für die Studierendenschaft organisieren, als auch in Gremien von Universität und Stadt. Uns ist es dabei wichtig Umwelt- und Klimaschutz nicht im luftleeren Raum zu sehen. Stattdessen setzen wir uns insgesamt für eine grüne, klimaneutrale, feministische und diskriminierungsfreie Uni ein. Dabei wollen wir die Studierenden informieren, einbinden und repräsentieren. Wenn ihr also Anregungen, Fragen oder Wünsche habt, meldet euch bei uns. Ihr erreicht uns unter der Mailadresse oekologie@asta.uni-goettingen.de.

Auf folgenden Ebenen sind wir aktiv:

Die Auswirkungen der Klimakrise zeigen sich immer drastischer. Auch der Rückgang von Naturräumen führt zu diversen Problemen. Die Universität Göttingen trägt hier auf verschiedenen Ebenen eine Verantwortung- als große Treibhausgasemittentin, Besitzerin von Flächen sowie als Bildungseinrichtung. Durch das Ziel bis 2030 klimaneutral zu werden, hat sich die Universität selbst in die Pflicht genommen Veränderungen umzusetzen. Aktuell ist sie allerdings noch weit von diesem Ziel entfernt. Aus diesem Grund braucht es eine laute Studierendenvertretung, die sich für einen angemessenen Umgang mit unserer Zukunft einsetzt. Das Referat für Klima, Umweltschutz und Nachhaltigkeit ist dafür in verschiedenen Gremien vertreten. So setzen wir uns in der Senatskommission der Uni für Klima und Nachhaltigkeit für eine nachhaltigere Universität ein. Auch im Klimabeirat der Stadt sowie im Klimabündnis Göttingen arbeiten wir konstruktiv an Lösungen der oben angesprochenen Probleme mit.

Wir arbeiten gerade beispielsweise an Themen wie nachhaltigen Mensen oder Klima- und Umweltschutz in der Lehre. Ein weiteres aktuelles Thema ist der Vogelschlag an der Universität. Meldet gerne tote Vögel, die ihr an der Uni findet an unsere Mailadresse. Weitere Infos dazu findet ihr unter unseren aktuellen Mitteilungen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Referates ist die Veranstaltungsorganisation für Studierende. Die Veranstaltungen sollen das Bewusstsein für Klima- und Umweltschutz sowie angrenzende Themen in der Studierendenschaft erhöhen, neue Perspektiven aufzeigen und zum Aktivwerden motivieren. Dabei ist es uns wichtig aufzuzeigen, dass es vor allem systemische und politische Lösungen braucht.

Unsere Veranstaltungsreihe im Wintersemester ist gestartet. Es gab eine Kleidertauschparty, ein Pubquiz, Vorträge zu einer Welt ohne Artensterben, Klimawandelleugnung von rechts, nachhaltiger Stadtplanung in Göttingen uvm. Außerdem stehen noch einige Veranstaltungen an:

Gemeinsam mit der Hochschulgruppe Kritische Wirtschaftswissenschaften organisieren wir im Januar zwei Vorträge. Am 07.01 geht es um die Zukunft des Wirtschaftens. Am 28.01 stehen Fragen der ökologischen Ökonomie im Zentrum des Vortrages.

Das Thema Klimaaktivismus wird im Januar auf einer Podiumsdiskussion besprochen. Dabei geht es um einen konstruktiven Austausch zwischen Aktivist*innen und der (Rechts-)Wissenschaft. Insbesondere die juristische und staatliche Verfolgung von Klimaaktivismus und die Frage was Aktivismus darf, stehen dabei im Fokus.

Am 20.01 geht es um die Verknüpfung von Klimawandel und Biodiversitätsverlusten. Diese zeigt sich unter anderem am Vogelzug. Wie Vogelzugforschung aussehen kann und welche Erkenntnisse es dabei zu Auswirkungen der Klimakrise gibt, wird Inhalt dieses Vortrages sein.

Am 18.02 findet gemeinsam mit dem Literaturhaus eine Veranstaltung unter dem Titel „besser um die Zukunft streiten“ statt. Die beiden Vortragenden werden der Frage nachgehen, wie ein konstruktiver Diskurs rund um Klima- und Umweltschutz aussehen kann.

Um diese Ziele zu erreichen, stehen wir mit verschiedenen Gruppen in der Stadt im Austausch. Kommt auch als Gruppe gerne auf uns zu, wenn ihr Unterstützung benötigt, oder Ideen für gemeinsame Veranstaltungen habt.

Hier seht ihr beispielsweise die Vortragsreihe aus der letzten Legislatur: