17% aller Studierenden in Deutschland leben mit einer psychischen Erkrankung,Tendenz steigend. Die Gründe dafür sind vielfältig: Leistungsdruck, finanzielle Schwierigkeiten, sozialer Druck, Studieren unter Pandemiebedingungen und das kapitalistische System.
Die Stigmatisierung der Erkrankungen führt häufig dazu, dass Betroffene sich erst spät professionelle Hilfe holen.
Vom 06. bis 10. Dezember veranstaltet der AStA deswegen die Veranstaltungsreihe „Psychische Gesundheit in Studium und Gesellschaft“. Durch verschiedene Formate wollen wir versuchen, Bewusstsein und eine höhere Aufmerksamkeit für dieses Thema zu schaffen. Wir wollen Beratungsstellen und Hilfsangebote vorstellen, Tipps für Angehörige von Menschen mit psychischer Erkrankung geben, über die Verbindung des kapitalistischen Systems und psychischer Gesundheit sprechen, Queere Menschen in therapeutischen Situationen empowern und vieles mehr.
Kommt gerne vorbei und erzählt euren Freund:innen von den Veranstaltungen!
06.12. 18:30 Uhr
Wege und Grenzen der Unterstützung – Eine Informationsveranstaltung für Angehörige und Freund*innen psychisch erkrankter Menschen
Online, Zoom: https://us02web.zoom.us/j/81893533314?pwd=UTByMW5HRisvZlgycVo1ZktWLzV3UT09
07.12. 19:00 Uhr
„Die Mitte der Nacht ist der Anfang vom Tag“ – Filmvorführung des Dokumentarfilms von Michaela Kirst und Axel Schmidt
Verschoben wegen Corona, Infos folgen.
08.12. 19:00 Uhr
Psychische Gesundheit im Kapitalismus – Vortrag und Gespräch mit Norma Tiedemann
Online, BBB: https://meet.gwdg.de/b/gen-fds-4ex-r6c
09.12 14-18 Uhr
Wie sich queers & trans in therapeutischen Situationen empowered fühlen können. Workshop von Né Fink
Online, Anmeldung unter diversitaet@asta.uni-goettingen.de
09.12. 18:15 Uhr
Studieren unter Corona – Podiumsdiskussion
Online, YouTube-Kanal der Uni Göttingen: https://www.youtube.com/channel/UCzg-z2TL0Ks4Efz5o0z7AxQ
11.01. 18:00 Uhr
„Psychisch fit Studieren“ von irrsinnig menschlich e.v
Online, Link folgt